Schwerin/Neubrandenburg (mv) - Am bundesweiten Warntag an diesem Donnerstag sollen um 11.00 Uhr Handys brummen und Sirenen heulen. Doch in
Wenn das Handy-Netz ausfällt - wie soll dann die Bevölkerung gewarnt werden? Sirenen gelten als robustes Mittel. Das Netz in MV hat nach wie vor Lücken.an diesem Donnerstag sollen um 11.00 Uhr Handys brummen und Sirenen heulen. Doch in Mecklenburg-Vorpommern gibt es noch immer Lücken im Sirenen-Netz. Während etwa die Landeshauptstadt Schwerin in den vergangenen Jahren flächendeckend 17 neue Sirenen installiert hat, gibt es in Neubrandenburg mit mehr als 60.
Nach der Wende waren vor allem in den Städten mit Berufsfeuerwehren die Sirenen abgebaut worden, weil die Feuerwehrleute elektronisch alarmiert werden. Doch Experten raten zum Wiederaufbau eines flächendeckenden Netzes. Wenn bei einem militärischen Angriff oder einer anderen Katastrophe der Strom ausfällt und dasMinister appelliert: Nachbarn informieren
Das Mobilfunk-Warnsystem Cell Broadcast, das direkt Warnnachrichten auf das Handy schickt, ist überdies noch nicht perfekt. So ist darüber bisher nur eine Warnung, aber keine Entwarnung möglich, wie Innenminister informierte. Ältere Geräte seien zum Teil gar nicht in der Lage, Cell-Broadcast-Nachrichten zu empfangen.
Zum Warnmix in Deutschland gehören neben Warn-Apps wie "Nina" oder "Katwarn" auch stationäre Sirenenanlagen, Radiodurchsagen, Spruch- und Laufbänder in Fernsehübertragungen, Lautsprecherdurchsagen, mobile Sirenentechnik, Einblendungen in Werbeanlagen in der Stadt und auf Informationstafeln der Bahnhöfe.Um 11.
Beim Warntag vor einem Jahr waren laut Innenministerium rund 1.600 Sirenen in Mecklenburg-Vorpommern einsatzbereit. In Kürze sollen es rund 1.700 sein, wie das Innenministerium auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur mitteilte.
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