Innerhalb von zehn Jahren ist die Zahl der Schülerinnen und Schüler im Religionsunterricht deutlich gesunken. Deshalb gehört er verändert.
war beim Papst in Rom, ließ sich eine frisch gedruckte „Fränggische Bibel“ überreichen, feierte mit den Bischöfen 100 Jahre Konkordat – jenen Vertrag, der die Zusammenarbeit von Staat und Kirche regelt. Als sein größter Dienst an der Kirche im Jahr 2024 dürfte dennoch ein Satz aus dem Januar in Erinnerung bleiben: „Bei Religion wird nicht gekürzt.
. Das Interesse daran schwindet genauso schnell, wie die Kirchen an Glaubwürdigkeit und Relevanz für die Gesellschaft verlieren. Drei Stunden Religionsunterricht pro Woche sind daher nicht mehr zu rechtfertigen. Das heißt nicht, dass Reli ganz gestrichen werden sollte. Aber zwei Stunden reichen. Obendrein sollte der Unterricht weiterentwickelt werden.
– bislang aber meist nur aus reiner Personalnot. Wenn es nicht genügend Lehrkräfte gibt, lernen katholische und evangelische Kinder dort miteinander – und voneinander. Das wäre ein Weg für alle.
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