Deutsche Unternehmer in der Ukraine: „Das war für uns ein Schock - wir haben überlegt 'Was machen wir jetzt?'“
, Raketen schlagen ein, Menschen sterben, jeden Tag - seit über einem Jahr. Anders als an der Front scheint das Leben in der Hauptstadt Kiew weitgehend normal, doch die grausame Realität lässt sich nie ganz ausblenden. Warum investieren deutsche Unternehmen in einem Land, in dem Krieg herrscht?
Harms verweist auf die stabile Lage im Westen des Landes einschließlich der Hauptstadt Kiew. Und die Nachfrage in Branchen wie Baustoffproduktion, Landwirtschaft, Logistik und Energie sei hoch. Er räumt aber auch ein: „Den wirklichen Wiederaufbau, die große Investitionswelle wird es erst dann geben, wenn der Krieg zu Ende ist.“
Die Antwort war: weitermachen. „Wir werden noch mal weitere 60 Millionen in eine Kapazitätsausweitung investieren“, sagt Berninger. „Die Idee ist ganz einfach: Wir glauben, dass die Ukraine der beste Standort ist für die Saatgutproduktion in Europa.“ Derzeit gehe es hauptsächlich um die Produktion von Mais-Saatgut, Sonnenblumenkerne sollten noch dazu kommen.
Die Bundesregierung sichert auch deutsche Exporte in die Ukraine ab, im Jahr 2022 in Höhe von 144,2 Millionen Euro. Dabei geht es zum Beispiel um die Absicherung von Eisenbahnwaggons mit Getreideexporten sowie um Exporte von Pflanzenschutzmitteln und Saatgut.Ukraine-Update am Morgen - Nach Anschlag auf Militärblogger deutet Prigoschin wahres Ziel an
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