Neuer Unterrichtsstoff, abwandernde Unternehmen, Migranten unter Zwang: Wenn die AfD in Thüringen und Sachsen regiert, werden die Bundesländer ganz anders aussehen als heute. Doch schon mit weniger Stimmen könnte die Rechtsaußen-Partei Einfluss nehmen.
Neuer Unterrichtsstoff, abwandernde Unternehmen, Migranten unter Zwang: Wenn die AfD in Thüringen und Sachsen regiert, werden die Bundesländer ganz anders aussehen als heute. Doch schon mit weniger Stimmen könnte die Rechtsaußen-Partei Einfluss nehmen.-Spitzenkandidat und geistige Anführer der Bundespartei, ist sich sicher: „Der Osten wird die Wende für Deutschland bringen“.
Noch eine gute Nachricht: Die AfD bestreitet ihre Landtagswahlkämpfe vor allem mit bundes- und außenpolitischen Themen. Aus der Nato oder der EU austreten können Bundesländer aber nicht. Auch über Waffenlieferungen an die Ukraine wird in Berlin entschieden.Also alles halb so schlimm? Keineswegs! Mit einem Drittel der Mandate verfügte die AfD über eine Sperrminorität.
Denn überall kassieren AfD-Parlamentarier die meisten Ordnungsrufe, weil sie sich häufig besonders unflätig äußern. Da müsste ein Präsident ständig Ordnungsrufe oder Ordnungsgelder gegen die eigenen Parteigenossen verhängen – was eher unwahrscheinlich ist.Schon als stärkste Fraktion verfügte die AfD über ein gewaltiges Störpotential.
In AfD-Lehrplänen würde gewiss ein anderes Geschichtsbild vermittelt als heute. Da würde das Dritte Reich zum „Fliegenschiss“ in unserer Geschichte verniedlicht. Dafür bekämen die Schüler mehr zu hören von den „1000 Jahren ruhmreicher deutscher Geschichte“. Dass dadurch der Netzausbau gefährdet würde, stört die AfD nicht. Als Regierungspartei würde sie den Ausbau der erneuerbaren Energien ebenso wenig fördern wie Ladesäulen für E-Autos. Thüringen und Sachsen würden zu einer von jeglicher Klimapolitik befreiten Zonen.Die AfD sieht im öffentlich-rechtlichen Rundfunk einen Feind.
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