Der Junge starb im November an Krebs - Marius ist jetzt im Himmel
Den Tag für den letzten Flug des kleinen Marius haben seine Eltern Yvonne und Michael Renkhoff mit all der Liebe ausgewählt, mit der sie ihren Sohn auf seinem schweren, viel zu kurzen Lebensweg begleiteten.
Es war sein siebter Geburtstag, als der Ballon mit der Asche des kleinen Kämpfers an diesem 22. Dezember im holländischen Ort Overberg in die Wolken stieg. Der Junge war am 15. November gestorben, nachdem er sich jahrelang gegen seine Krebserkrankung gestemmt hatte. Weil sich seine Eltern nicht vorstellen konnten, ihr Kind auf einem Friedhof zu beerdigen, hatten sie die Idee, ihn mit dieser besonderen Reise in die Ewigkeit zu schicken.Nun war es soweit.
„Die letzten Wochen waren sehr, sehr schwer“, so die Mutter. „Max hat immer gefragt, wann denn Marius endlich zurückkommt, er wäre doch lange genug tot. Wir hoffen, dass er jetzt besser begreifen kann, dass es nie mehr sein wird.“
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