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Vor einer Fraktionssitzung sagte Mützenich, dass es sich um ein Ereignis handele, das er sich so nicht habe vorstellen können. »Ich erwarte schon, dass die Bundesregierung den israelischen Botschafter über unsere Haltung informiert.«die Rede. Teils nannte die Truppe aber auch Israel als Urheber der Angriffe. Etwa am Sonntag durchbrachen israelische Panzer gewaltsam das Haupttor eines Uno -Postens in Ramja.
Seit 1978 sind Blauhelme im Libanon stationiert. Aufgabe ist es, die Einhaltung der Waffenruhe nach dem Libanonkrieg im Jahr 2006 zu überwachen. Die Friedensmission im Libanon ist eine der ältesten friedenserhaltenden Uno-Einsätze. Mehr als 10.000 Soldaten sind daran beteiligt. Sie sind bewaffnet, dürfen ihre Waffen im Wesentlichen aber nur zur Selbstverteidigung einsetzen.
Auch etwa 40 deutsche Soldaten sind im Libanon eingesetzt, sie befinden sich im Hauptquartier der Mission in Nakura, das in den vergangenen Tagen laut der Uno-Mission ebenfalls »vorsätzlich« beschossen worden sei. Es sei nicht akzeptabel, dass dieses Unifil-Kontingent, an dem auch deutsche Soldaten beteiligt sind, gefährdet ist, sagte Mützenich.-Hochburgen und Kampfgebieten abzuziehen«, sagte Netanyahu.
Ein Uno-Sprecher in New York warnte hingegen: »Angriffe auf Friedenstruppen verstoßen gegen das Völkerrecht, einschließlich des humanitären Völkerrechts. Sie könnten ein Kriegsverbrechen darstellen.« Auch US-Präsident Joe Biden forderte Israel auf, Angriffe auf Blauhelmsoldaten im Libanon zu stoppen.Haben Sie einen Fehler im Text gefunden, auf den Sie uns hinweisen wollen? Oder gibt es ein technisches Problem? Melden Sie sich gern mit Ihrem Anliegen.
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