Wegen Majestätsbeleidigung inhaftiert: Thailändische Aktivistin in Hungerstreik gestorben

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Wegen Majestätsbeleidigung inhaftiert: Thailändische Aktivistin in Hungerstreik gestorben
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Nach 110 Tagen im Hungerstreik ist eine prominente thailändische Aktivistin in der Haft gestorben. Netiporn »Bung« Sanesangkhom sei am Morgen bewusstlos und ohne Vitalfunktionen im Gefängnis aufgefunden worden, teilte das Thammasat University Hospital mit. Das Ministerium für Strafvollzug des Königreichs bestätigte ihren Tod.

Weitere Reanimationsversuche während des Transports und in der Klinik seien ebenfalls erfolglos geblieben. Die Aktivistin sei am Vormittag für tot erklärt worden, hieß es. Das Krankenhaus nahm eine Autopsie zur Feststellung der Todesursache vor. Die Aktivistin der prodemokratischen Gruppe »Thaluwang« saß seit Januar in Untersuchungshaft.

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von X.com, der den Artikel ergänzt und von der Redaktion empfohlen wird. Sie können Ihre Zustimmung jederzeit wieder zurücknehmen.Laut der Menschenrechtsorganisation Thai Lawyers for Human Rights befand sich Netiporn seit dem 26. Januar wegen des Vorwurfs der Majestätsbeleidigung in Haft.

Nach Angaben der Human Rights Lawyer Association sind in Thailand mindestens zwei politische Gefangene in den Hungerstreik getreten. Im Jahr 2023 wurden zwei Hungerstreikende, die wegen Majestätsbeleidigung inhaftiert waren, aus gesundheitlichen Gründen vorübergehend freigelassen.Haben Sie einen Fehler im Text gefunden, auf den Sie uns hinweisen wollen? Oder gibt es ein technisches Problem? Melden Sie sich gern mit Ihrem Anliegen.

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