In Bethlehem werden trotz anhaltender Kämpfe an Weihnachten die Weihnachtlichen Gottesdienste gefeiert. Ein Durchbruch bei den Gesprächen über eine Waffenruhe ist nicht in Sicht, obwohl Berichten über Fortschritte zufolge, eine israelische Delegation auf eine Antwort der islamistischen Hamas in Katar wartet. Der israelische Präsident Herzog erinnerte an die Geiseln in Gaza, die seit 444 Tagen ohne Hilfe gefangen gehalten werden. In Israel wurden Warnsirenen ausgelöst, da eine Rakete aus dem Jemen abgefeuert wurde und Trümmerteile ins Land gestreut wurden. Israel kündigte harte Militärschläge gegen die Hamas im Jemen an. Israel bestätigte zudem die Tötung des Auslandschefs der Hamas, Ismail Haniyyeh, im Juli in Teheran.
Ein Mann säubert vor Weihnachten die Kerzen der Altäre in der Geburtskirche in Betlehem im Westjordanland: Die Mitternachtsmesse findet statt – nur ohne festlichen Schmuckkämpfen auch an Weihnachten weiter – ein Durchbruch bei den Gesprächen über eine Waffenruhe ist trotz Berichten über Fortschritte nicht in Sicht.
, Ismail Haniyyeh, im Juli in Irans Hauptstadt Teheran. Die Äußerung fiel bei einer Rede von Verteidigungsminister Israel Katz zum Vorgehen gegen die Huthi-Miliz im Jemen, die Israel mit Raketen und Drohnen beschießt. »Wir werden die strategische Infrastruktur angreifen und ihre Anführer enthaupten. So wie wir es mitDie USA, Ägypten und Katar vermitteln seit Monaten zwischen Israel und der Hamas, da die beiden Parteien nicht direkt miteinander verhandeln.
Bei der Explosion eines Waffen- und Munitionslagers der Hamas wurden derweil drei israelische Soldaten getötet, wie die Armee mitteilte. Es werde untersucht, ob das Waffenlager von Hamas-Kämpfern ferngezündet wurde. Auf einer Gedenkseite der Armee wurde die Zahl der im Gazakrieg und im Kampf gegen die libanesische Hisbollah-Miliz gefallenen Soldaten mit 821 angegeben.
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