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erste Straftäter dank der sogenannten Weihnachtsamnestie vorzeitig aus der Haft entlassen. Nach derzeitigem Stand profitieren in diesem Jahr insgesamt 97 Gefangene von der Regelung, wie die Senatsjustizverwaltung auf Anfrage mitteilte.
Das sind in etwa genauso viele wie im Vorjahr, aber deutlich weniger als in früheren Jahren. 2023 wurden laut Justizverwaltung 99 Straftäter zu Weihnachten vorzeitig in die Freiheit geschickt. 2022 waren es 170, in den beiden Jahren zuvor jeweils 141. Im Jahr 2019 durften ebenfalls 170 Insassen die Gefängnisse früher verlassen.-Senatorin Felor Badenberg geführte Justizverwaltung nicht.
Die vorzeitige Entlassung soll Häftlingen, die ohnehin rund um den Jahreswechsel entlassen würden, ein schönes Fest bescheren und bei der Wiedereingliederung helfen. Berücksichtigt können nur Gefangene werden, die in der Haft nicht negativ aufgefallen sind und keine langjährige Haftstrafe verbüßen mussten. Außerdem muss gesichert sein, dass sie ein Dach über dem Kopf haben. Auch der Häftling selbst muss einverstanden sind.
Auch in den meisten anderen Bundesländern werden Häftlinge dank der Weihnachtsgnade frühzeitig entlassen. 2023 durften nach damaligen Zahlen bis Mitte Dezember bundesweit rund 1.000 Straftäter das Gefängnis vorzeitig entlassen.Haben Sie einen Fehler im Text gefunden, auf den Sie uns hinweisen wollen? Oder gibt es ein technisches Problem? Melden Sie sich gern mit Ihrem Anliegen.
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