Es steht zur Debatte, dass der Weinstein-Fall in New York nach der Annullierung des ersten Urteils neu verhandelt werden könnte. Doch dann steht die Möglichkeit im Raum, dass eine frühere Schlüsselzeugin im Prozess diesmal nicht aussagen könnte.
Es steht zur Debatte, dass der Weinstein-Fall in New York nach der Annullierung des ersten Urteils neu verhandelt werden könnte. Doch dann steht die Möglichkeit im Raum, dass eine frühere Schlüsselzeugin im Prozess diesmal nicht aussagen könnte.aufgehoben, und es wird erwartet, dass der auch in Los Angeles verurteilte Ex-Filmproduzent bald wieder vor dem Gericht in Manhattan steht.
Die damalige Aussage sei für sie schwieriger gewesen, als Teile der Öffentlichkeit denken: „Besonders nach so vielen Jahren war es retraumatisierend, zermürbend und anstrengend... Ich möchte das definitiv nicht noch einmal durchmachen.“ Aber um das Richtige zu tun, würde sie es in Erwägung ziehen, „denn das ist es, was passiert ist“.
Weinstein war einst einer der mächtigsten Männer Hollywoods. Der 2017 aufgekommene Skandal um ehemaligen Filmmogul führte zur Verbreitung der #MeToo-Bewegung, mit der Frauen auf sexuelle Übergriffe aufmerksam machten. Er sitzt trotz der Aufhebung des Urteils weiterhin im Gefängnis, denn 2022 erging ein weiteres Urteil gegen ihn in Los Angeles. Weinstein beharrte darauf, angeblich unschuldig zu sein, eine Jury sah weitere sexuelle Vergehen allerdings als erwiesen an.
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