Weitere „Brandmauer“ im Osten: Merz lehnt Kooperation mit Wagenknechts BSW ab

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CDU-Chef Merz lehnt eine Zusammenarbeit mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) ab. In Thüringen reagiert die junge Partei verärgert. Merz' Parteifreund

CDU-Chef Merz lehnt eine Zusammenarbeit mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht ab. In Thüringen reagiert die junge Partei verärgert. Merz‘ Parteifreund Voigt scheint das Verhältnis zum politischen Newcomer entspannter zu sehen.

Nach Äußerungen zum Bündnis Sahra Wagenknecht von CDU-Chef Merz haben ihm Thüringens BSW-Chefs vorgeworfen, eine weitere Brandmauer zu errichten. „Nachdem Friedrich Merz sein Versprechen, die AfD nennenswert zu schwächen, bisher bekanntermaßen nicht wahrgemacht hat, errichtet er nun eine weitere Brandmauer“, teilten die beiden Thüringer BSW-Landesvorsitzenden Katja Wolf und Steffen Schütz am Dienstag mit.

In Thüringen wird am 1. September ein neuer Landtag gewählt. Die politische Situation im Freistaat ist seit Jahren kompliziert und angespannt. Nach Umfragen könnte eine Regierungsbildung erneut schwierig werden, zumal die CDU Koalitionen mit der AfD und Linken kategorisch ablehnt. Mit seinen hohen Umfragewerten von 13 bis 16 Prozent könnte das BSW in Thüringen zum Machtfaktor werden.

Thüringens CDU-Chef Mario Voigt signalisierte derweil einem Medienbericht zufolge weiterhin Offenheit. „Ich habe einen vernünftigen Gesprächsfaden zu Katja Wolf, die ich immer als pragmatische Kommunalpolitikerin wahrgenommen habe“, sagte Voigt dem „Stern“. Er höre von Wolf und dem Thüringer BSW „mehr Vernünftiges als von Linken und Grünen, insbesondere in der Migrations- und in der Bildungspolitik“. Wolf ist BSW-Spitzenkandidat für die Landtagswahl.

Dem „Stern“ sagte Voigt auch, dass er eine Mehrheitsregierung unter Führung der CDU anstrebe. Klar sei, dass es keine Koalition „mit der rechtsradikalen AfD und keine Koalition mit der Linken” gebe. „Wir sollten in Demut zunächst das Votum der Wähler abwarten.“

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