Mit seiner Idee, aus Gaza ein riesiges Immobilienprojekt zu machen, scheucht US-Präsident Trump den ganzen Nahen Osten auf. Nun empfängt er Jordaniens König Abdullah II. im Weißen Haus. Der schmeichelt viel. Und macht eine kleine Zusage.
Mit seiner Idee, aus Gaza ein riesiges Immobilienprojekt zu machen, scheucht US-Präsident Trump den ganzen Nahen Osten auf. Nun empfängt er Jordaniens König Abdullah II. im Weißen Haus. Der schmeichelt viel. Und macht eine kleine Zusage.
Im Kaminzimmer stellten sich die beiden vor ihrem Treffen hinter verschlossenen Türen den Fragen von Journalisten. Außenminister Marco Rubio saß daneben und sah so aus, als wäre er gerne ganz woanders. Abdullah hatte zugleich seinen Thronfolger mitgebracht. Trump machte klar, wie ernst er es mit seiner Vorstellung eines Mar-a-Gaza meint. "Wir brauchen es nicht zu kaufen", antwortete der Präsident auf eine entsprechende Frage.
Experten zufolge würde eine Vertreibung der Palästinenser aus dem Gazastreifen gegen das Völkerrecht verstoßen. Die Vereinten Nationen warnen vor einer ethnischen Säuberung. Trump würde mit einer forcierten Umsiedlung eine weitere Lunte an das Pulverfass Nahost legen. Nun behauptete er im Beisein Abdullahs, die Palästinenser wollten doch gar nicht in ihrer Heimat bleiben. Sie sollten nach dem beabsichtigten Wiederaufbau auch nicht zurückkehren.
Der dortige Präsident Abdel el-Sisi hatte bereits gesagt, er unterstützte Gazas Wiederaufbau - aber ohne Umsiedlungen der Palästinenser. US-Außenminister Rubio hatte sich am Montag zusammen mit dem Nahost-Sondergesandten Steve Witkoff mit seinem ägyptischen Amtskollegen getroffen. Auch der blieb diplomatisch, wolle "integralen Frieden und Stabilität" in der Region. Aber die Palästinenser umsiedeln? Nicht mit Ägypten.
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