Erstmals in der Geschichte der Islamischen Republik hat der Iran seinen Erzfeind Israel in der Nacht zum Sonntag direkt angegriffen. Die arabischen Staaten wollen einen neuen Krieg in der Region verhindern. Dazu wollen sie Druck auf den Iran machen, aber auch Israel von einer harten Reaktion abbringen. Viele arabische Staaten leiden wirtschaftlich seit Ausbruch des Gaza-Krieges im Oktober unter dem Konflikt in der Region: Die Touristen bleiben weg, was Staaten wie Jordanien und hart trifft.
Erstmals in der Geschichte der Islamischen Republik hat der Iran seinen Erzfeind Israel in der Nacht zum Sonntag direkt angegriffen.Die arabischen Staaten wollen einen neuen Krieg in der Region verhindern. Dazu wollen sie Druck auf den Iran machen, aber auch Israel von einer harten Reaktion abbringen.darauf reagieren wird – die Verbündeten hoffen auf Besonnenheit. Und nicht nur die. Vor allem die arabischen Staaten sind skeptisch.
Viele arabische Staaten leiden wirtschaftlich seit Ausbruch des Gaza-Krieges im Oktober unter dem Konflikt in der Region: Die Touristen bleiben weg, was Staaten wie Jordanien undhart trifft. Wichtige Handelsrouten durch das Rote Meer und den Persischen Golf sind unsicher geworden. Diese Probleme sind aber noch nichts gegen die Katastrophe, die ein Krieg zwischen dem Iran und Israel für alle Nahost-Länder bedeuten würde.
Israels Plan einer anti-iranischen Front hat deshalb wenig Chancen auf Erfolg. Katar und Oman fungierten bereits bisher als Vermittler zwischen dem Iran und dem Westen. Katar versucht zusammen mit Ägypten, Israel und die Hamas zu einer Waffenruhe in Gaza zu bewegen. Eine Waffenruhe in Gaza könne zur Deeskalation zwischen dem Iran und Israel beitragen.
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