Bei einer Sitzung der Teamchefs gerieten sich Toto Wolff (Mercedes), Christian Horner (Red Bull Racing) und Mattia Binotto (Ferrari) in die Haare. Formel-1-Champion Mika Häkkinen schätzt die Situation ein.
In die ganze Kontroverse schaltet sich Mika Häkkinen ein. Der 53-jährige Finne, Formel-1-Champion der Jahre 1998 und 1999, sagt in seiner Nachbetrachtung des Kanada-GP: «Ich finde es gut, wenn die FIA Bedenken der Fahrer in Sachen Sicherheit ernst nimmt. Für mich geht der Autosport-Weltverband hier den richtigen Weg – in Ruhe Daten sammeln, anschliessend basierend auf diesen Erkenntnissen vernünftige Entscheidungen treffen.
«Mir ist klar, dass die Reaktion der Rennställe davon abhängt, wie stark ihre Rennwagen von Porpoising betroffen und ob sie befürchten, durch eine Veränderung der Vorschriften an Konkurrenzfähigkeit einzubüssen. Aber wenn die Regelhüter der FIA ein klares Bild erhalten, dann werden Schritte möglich, die mit gesundem Menschenverstand getan werden.»
Zum Kampf der besten drei Rennställe meint der 20-fache GP-Sieger Mika Häkkinen: «Mercedes hat, was Ferrari und Red Bull Racing nicht haben – standfeste Rennwagen. Sie haben nur das drittschnellste Auto, aber sie sammeln regelmässig Punkte, welche die Gegner aufgrund von Defekten liegen lassen.» «In Kanada, so habe ich den Eindruck, ist Mercedes in Sachen Abstimmung ein deutlicher Schritt nach vorne gelungen. Das Team scheute sich nicht vor Experimenten, und auch wenn der Wagen aus diesem Grund bisweilen sehr schwierig zu kontrollieren war, hatten sie am Sonntag einen guten Rennwagen. Das sieht nach einer positiven Entwicklung aus.»02. Carlos Sainz , Ferrari, +0,993 sec05. Charles Leclerc , Ferrari, +15,16808. Guanyu Zhou , Alfa Romeo, +26,95211.
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