Ein Jahr nach der Flut-Katastrophe im Ahrtal widmete das ZDF dem Ereignis 90 Minuten Prime Time. Das Interesse an 'ZDFzeit' und 'Frontal spezial' war aber überschaubar. Keine guten Quoten gab es auch für den 'König der Kindsköpfe' von RTL, der gegenüber…
4,50 Millionen Menschen schalteten ab 21.05 Uhr den ARD-Serienhit „In aller Freundschaft“ ein, der damit erneut einen herausragenden Marktanteil holte: 19,2 Prozent. „Die Kanzlei“ kam vorher um 20.15 Uhr auf 3,80 Millionen und 16,4 Prozent, die 20-Uhr-„Tagesschau“ auf 4,12 Millionen und 18,2 Prozent. Das Trio des Ersten belegt damit die ersten drei Ränge der Tages-Charts vor dem ZDF-Nachrichten-Duo „heute journal“ und „heute“.
Zwischen 20.15 Uhr und 21.45 Uhr lief es für das ZDF alles andere als gut: Die beiden 45-Minüter „ZDFzeit: Nach der Flut – Eva Brenner trifft Menschen an der Ahr“ und „frontal spezial: Die große Flut – Katastrophe ohne Konsequenzen?“ kamen nicht über schwache Zahlen von 1,85 Millionen und 8,0 Prozent, bzw. 1,98 Millionen und 8,4 Prozent hinaus. Zwischen 5.30 Uhr morgens und 0.15 Uhr nachts gab es keine schwächeren Marktanteile für das ZDF als diese beiden.
Bei den Privaten setzte sich um 20.15 Uhr Sat.1 durch: „Navy CIS: Hawaii“ schalteten immerhin 1,36 Millionen ein, „Navy CIS“ danach um 21.15 Uhr 1,32 Millionen und um 22.15 Uhr 1,17 Millionen . Nur bei 1,00 Millionen und 5,4 Prozent landete RTL mit dem „König der Kindsköpfe“. Im Vergleich zur Vorwoche gingen damit 0,16 Millionen und 0,8 Marktanteilspunkte verloren.
Vor den weiteren Privaten folgt um 20.15 Uhr dann noch 3sat, das sich über 0,98 Millionen und 4,2 Prozent für „Der Kommissar und das Kind“ freuen kann. ProSieben erreichte mit „Darüber staunt die Welt!“ 0,94 Millionen und 4,2 Prozent, RTL Zwei mit „Hartz und Herzlich“ ebenso 0,82 Millionen und 3,6 Prozent wie Vox mit „Hot oder Schrott“, Kabel Eins kam mit „Collateral“ auf 0,77 Millionen und 3,5 Prozent.
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