Weniger Baugenehmigungen: Flaute im Wohnungsbau hält auch im März an

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Wiesbaden - Die Flaute beim Neubau von Wohnungen in Deutschland hält trotz großer Nachfrage nach Wohnraum an. Sowohl im März 2024 als auch im ersten

Vor allem in Städten suchen viele Menschen händeringend nach bezahlbaren Wohnungen. Doch beim Neubau stockt es seit Monaten.

Die Flaute beim Neubau von Wohnungen in Deutschland hält trotz großer Nachfrage nach Wohnraum an. Sowohl im März 2024 als auch im ersten Quartal insgesamt lag die Zahl derIm März wurde nach Angaben der Wiesbadener Statistiker dervon 14.700 Wohnungen genehmigt. Das waren gut ein Viertel weniger als im Vorjahresmonat. In den ersten drei Monaten insgesamt bewilligten die Behörden 42.800 Neubauwohnungen - auch dies mehr als ein Viertel weniger als vor Jahresfrist.

Besonders deutlich ging im ersten Quartal die Zahl der Baugenehmigungen für Einfamilienhäuser zurück: um 35,6 Prozent auf 9200 Einheiten. Bei den Zweifamilienhäusern sank die Zahl genehmigter Wohnungen um 20 Prozent auf 3200. Auch bei der zahlenmäßig stärksten Gebäudeart, den Mehrfamilienhäusern, verringerte sich die Zahl der genehmigten Wohnungen deutlich um 22,9 Prozent oder 8500 Einheiten auf 28.700 Wohnungen.

Bauvorhaben haben sich wegen des kräftigen Anstiegs der Kreditzinsen und gestiegener Baukosten in den vergangenen zwei Jahren stark verteuert. Seit Monaten geht es bei den Baugenehmigungen bergab. Verbände der Bau- und Immobilienbranche dringen angesichts des Wohnungsmangels gerade in Ballungsräumen auf mehr staatliche Förderung.

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