Von Aufklärung bis Anwerbung: Wenn der Bund um die Gunst der Zocker buhlt
Nur selten glänzt die Politik auf der Gamescom - auch in diesem Jahr gibt es da wenig Highlights. Wirtschaftsminister Robert Habeck eröffnet die Gamescom, per Videoschalte. Nicht gerade ein Ritterschlag für die größte Spielemesse der Welt. NRW-Landeschef Hendrik Wüst schlendert durch die Hallen, posiert mit Cosplayern, versucht sich am Retro-PC Commodore C64 und greift auch bei der aktuellen Konsolengeneration zum Controller -zumindest für Pressefotos.
"Das BSI versteht sich als Cybersicherheitsbehörde, die Cybersicherheit gestaltet in Staat, Wirtschaft und Gesellschaft", erklärt eine Sprecherin des BSI ntv.de. "Und bei der Gesellschaft kann man sagen: Jeder Dritte zockt in Deutschland. Aber weiß jeder Dritte über die Risiken Bescheid?" Hier auf der Gamescom seien Verbraucher, mit denen man ins Gespräch kommen könne, aber auch Hersteller, erläutert sie weiter.
Die behördlichen Anwerbungsansätze auf der Gamescom haben viele Ausprägungen, die größten Erfahrungen hat da sicher die Bundeswehr. Die "mutigen" Zeiten mit provokativer Plakatwerbung à la "Multiplayer at it's best?" und "Mehr Open-World geht nicht?" sind passé. Im Gespräch mit ntv.de erklärt ein Bundeswehr-Sprecher, dass in dem besagten Jahr 3000 Interessenten den Stand besucht hatten.
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