Zahlreiche junge Mitarbeiter globaler Investmenthäuser ächzen unter einer überzogenen Arbeitsbelastung, die ernste gesundheitliche Konsequenzen hat.
Zahlreiche junge Mitarbeiter globaler Investmenthäuser ächzen unter einer überzogenen Arbeitsbelastung, die ernste gesundheitliche Konsequenzen hat. Die Branche muss ihren Umgang mit Talenten daher dringend überdenken.Der Tod eines jungen Bank-of-America-Mitarbeiters schlägt am US-Finanzplatz derzeit hohe Wellen.Die Vertreter der globalen Finanzbranche müssen sich von veralteten Leistungsprinzipien verabschieden.
An der Wall Street schlägt der tragische Tod eines jungen Beschäftigten von Bank of America im Mai derzeit hohe Wellen. Der 35-Jährige starb an einem Blutgerinnsel, nachdem er über 100 Stunden pro Woche an einem 2 Mrd. Dollar schweren Deal gearbeitet hatte.
Doch nun beginnen überarbeitete junge Kollegen in größeren Zahlen, die Brocken hinzuwerfen. Auch am Frankfurter Finanzplatz beklagen Vertreter von Investmentbanken, Assetmanagern und Private-Equity-Gesellschaften folglich, dass sie keine jungen Mitarbeiter mehr finden, die bereit sind, ihr Privatleben über Jahre hinweg aufzugeben. Doch das Gemurre ist kontraproduktiv.
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