Auch bei seinem zweiten Einsatz hatte sich Ersatzkeeper Michael Zetterer im Tor des SV Werder Bremen nichts zu Schulden kommen lassen. Auf eine Torwartdiskussion will sich Trainer Ole Werner aber eher nicht einlassen.
Daumen hoch: Die Werder-Spieler um Kapitän Marco Friedl können sich auf Michael Zetterer verlassen.Zwölf Sekunden und damit nicht wirklich viel Platz räumte Ole Werner mit seinen Worten jener Frage der Pressekonferenz ein, die auf ein nun aufkommendes mögliches"Torwartproblem" beim SV Werder Bremen abzielte:"Ich habe da letzte Woche was zu gesagt, dem habe ich auch nichts hinzuzufügen.
Dass das erneute Lob des Cheftrainers für den Bremer Ersatzkeeper also eingerahmt war von den Verweisen auf die vorherige Partie bei Borussia Dortmund , machte einigermaßen deutlich, dass Werner es lieber möglichst vermeiden würde, ein solches Thema aufzumachen. Auch acht Tage zuvor hatte es im Signal Iduna Park viel Zuspruch für Zetterer gegeben.
Zwar konnte der 28-Jährige nach seiner starken Darbietung beim BVB nun am vergangenen Samstag gar eines der seltenen Bremer Zu-Null-Spiele seit dem Wiederaufstieg vorweisen - allerdings musste er dafür allenfalls einmal wirklich ernsthaft eingreifen: bei einem Schuss des Berliners Aissa Laidouni, tief in der Nachspielzeit.
Werner wurde indes auch im Anschluss an die Pressekonferenz noch einmal auf den Konkurrenzkampf der Bremer Keeper angesprochen. Neben einem weiteren Zetterer-Lob hielt er sich aber auch da bewusst zurück:"Die Torhüterposition ist immer speziell - auch was solche Dinge angeht."
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