Marvin Ducksch gehörte in Wolfsburg zu den besten Spielern von Werder Bremen.
Beim 4:2 in Wolfsburg bediente der Werder-Stürmer gleich zwei seiner Kollegen traumhaft, verhalf Mitchell Weiser mit seiner Flanke so zum 1:1 und Marco Grüll zum vierten Bremer Tor. Dazu traf der Angreifer auch noch selbst, konnte in der 67. Minute zum zwischenzeitlichen 3:1 erhöhen.-Stürmer das zuletzt aus dem Spiel heraus gelungen ist, ist lange her. Es war 30. Spieltag der vergangenen Saison beim 2:1 gegen Stuttgart, bei dem Ducksch einen Doppelpack schnürte.
Gegen Wolfsburg, vor allem in der zweiten Halbzeit, sah das ganz anders aus. Trainer Ole Werner lobte nach Abpfiff besonders das Zusammenspiel von Ducksch und Mitchell Weiser, der wieder auf seine gewohnte Position auf der rechten Außenbahn zurückgerutscht war. „Bei den Toren, die beide selbst erzielen, sieht man einfach dieses Verständnis, das sie füreinander haben und dass sie genau wissen, welche Laufwege der andere anbietet und wo der Ball hinmuss“, schwärmt der Coach.In Wolfsburg mussten gleich zwei Werder-Verteidiger angeschlagen vom Platz.
Dabei haben vorn nicht nur Ducksch und Weiser funktioniert, sondern auch ein österreichisches Duo. Marco Grüll traf bei seinem zweiten Startelf-Einsatz für Werder zum ersten Mal, Romano Schmid brachte Werder mit seinen Pässen immer wieder nach vorn. Werner: „Die Offensive war insgesamt gut. Auch ein Romano Schmid, der immer wieder derjenige war, der den vorletzten Pass gespielt hat. Grülli, der richtig viel gearbeitet und sich reingebissen hat ins Spiel. Heute waren es echte Teamtore.“
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