Westwing verzeichnet nach vorläufigen Ergebnissen ein Wachstum des Bruttowarenvolumens von 3% und rechnet mit einem Umsatz am oberen Ende der Prognose. Die Aktie reagiert positiv auf die Neuigkeiten und löst sich von der Seitwärtsbewegung. Analysten beobachten das Papier hinsichtlich möglicher Kauf- oder Verkaufssignale bei Über- oder Unterschreitung bestimmter Preiszonen.
Westwing vermeldet nach vorläufigen, ungeprüften Ergebnissen für das Geschäftsjahr 2024 ein Bruttowarenvolumen (GMV) von 497 Mio. EUR. Das entspricht einem Wachstum von 3 % gegenüber dem Vorjahr. Der Umsatz für 2024 wird mit 445 Mio. EUR am oberen Ende der prognostizierten Spanne von 415 bis 445 Mio. EUR geschätzt. Die endgültigen Zahlen für 2024 sowie der Ausblick für 2025 werden am 27. März 2025 erwartet.
Die Aktie reagiert positiv auf die Neuigkeiten und löst sich von der unteren Kante der seit zwei Jahren andauernden Seitwärtsbewegung. Nachdem sich die Aktie in den Jahren 2019 bis 2022 extrem volatil gezeigt hat, ist sie seit 2023 regelrecht einge darbocht. Handelssignale würden hier erst beim Verlassen der neutralen Bandbreite zwischen grob 7 und 8,50 EUR entstehen. Klettert die Westwing-Aktie nachhaltig über 8,50 EUR, könnten kleine Kaufsignale für einen Anstieg zum 2023er-Hoch bei 11,79 EUR und darüber hinaus ggf. 17,90 - 18,70 EUR entstehen. Rutscht das Papier jedoch signifikant unter 6,70 EUR zurück, würden Verkaufssignale für Abgaben bis 5,07 - 5,25 EUR entstehen. Erst wenn eine Befreiung aus der trendlosen Handelsspanne der vergangenen beiden Jahre gelingt, entstehen hier neue Signale. Erst dann wäre die Aktie auch wieder interessant zum Handeln. Die Aktie des Online-Möbel- und Einrichtungshändlers ist seit Monaten einer der schwächsten Werte am deutschen Aktienmarkt. Jetzt erreicht das Papier beinahe das langfristige Abwärtsziel und zeigt einen Stabilisierungsversuch an einer wichtigen Trendlinie.
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