Whatsapp kupfert bei Telegram ab: Diese neue kontroverse Funktion kommt bald

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Whatsapp führt am laufenden Band Features und Funktionen ein. Diesmal hat der Messenger-Dienst bei einem Konkurrenten gewildert: Telegram

- Whatsapp führt am laufenden Band Features und Funktionen ein. Diesmal hat der Messenger-Dienst bei einem Konkurrenten gewildert: Telegram. Diese neue Funktion steht bald allen zur Verfügung.

Was Telegram-User längst kennen, kommt nun auch für Whatsapp: Nutzer können in Zukunft über Kanäle theoretisch unbegrenzt viele Follower erreichen. "Wem du folgst, entscheidest du selbst, und diese Info ist privat", so erklärt Whatsapp das neue Feature.Der Messenger, der zum Mutterkonzern Meta gehört, führt mit den Channels eine Broadcast-Funktion ein, die einzelnen Nutzern die Option bietet, an ein großes Publikum von Followern zu senden.

Admins bekämen außerdem die Möglichkeit, Screenshots und Weiterleitungen aus ihrem Kanal zu blockieren und selbst zu bestimmen, wer ihrem Kanal folgen kann respektive ob er im Verzeichnis auffindbar sein soll oder nicht. "Wenn du einen Kanal betreibst, sind deine Telefonnummer und dein Profilfoto nicht für deine Follower*innen sichtbar.

Channels wird vorerst nur in Kolumbien und Singapur zugänglich sein, weitere Länder sollen in den kommenden Monaten folgen.Mit der Möglichkeit, ein großes Publikum zu erreichen geht auch die Gefahr einher, diese Reichweite zur Verbreitung von Fake News zu missbrauchen.

Mit über zwei Milliarden Usern, die "Statista" listet, ist Whatsapp allerdings fast dreimal so groß wie Telegram . Wer derart viele Menschen so problemlos erreichen kann, hält ein mächtiges Tool in den Händen. Auf Anfrage des "Spiegel" erklärte Whatsapp, dass nur in der Einführungsphase eine Begrenzung der Kanalgröße geplant sei. Nach der Testphase solle dieses Limit wegfallen.

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