Ein kurioser Grund hat dazu geführt, dass AlphaTauris Sportdirektor nach dem Qualifying in Singapur nicht zur Anhörung vor den FIA-Kommissaren erschienen ist
- Ein ungewöhnliches Vorgehen der FIA-Rennkommissare hat am Samstagabend nach dem Qualifying zum Grand Prix von Singapur Verschwörungstheorien unter Formel-1-Fans ausgelöst. Um Max Verstappen zu schützen, so wurde mancherorts spekuliert, habe Red Bull die Interessen von Yuki Tsunoda und AlphaTauri hintenangestellt.Was war passiert? Während Q2 wurde Tsunoda von Verstappen aufgehalten.
Das versetzte viele Formel-1-Fans in Alarmbereitschaft: Hatte AlphaTauri die Einladung zur Anhörung absichtlich nicht wahrgenommen, weil man nicht in Verlegenheit geraten wollte, ausgerechnet Verstappen beschuldigen zu müssen? Zumal Tsunoda am Boxenfunk noch über Verstappen geschimpft hatte:"Was zur Hölle macht der da, ehrlich?" Und wäre das unsportlich?Die Wahrheit ist: Dass AlphaTauris Sportdirektor Marco Perrone nicht bei der Anhörung war, war offenbar...
Stevenson war zum Zeitpunkt der Anhörung allerdings bei Stroll im Medical Center und erschien daher erst ein paar Minuten nach Ende des Termins vor den Kommissaren. Das wurde in der entsprechenden Urteilsbegründung auch so festgehalten. Auf das Urteil hatte das letztendlich ohnehin keine Auswirkungen. Die Zeugenaussagen sind für die Teams eine Möglichkeit, ihren Standpunkt darzulegen. Verzichtet jemand auf sein Recht, sich zu verteidigen oder das Gegenüber zu belasten, liegt es an den Kommissaren, auf Basis aller vorhandenen Beweismittel ein Urteil zu sprechen.Übrigens: Tsunodas Aufregung über Verstappen hatte sich nach dem Qualifying schon wieder etwas gelegt.
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