Medizinerinnen und Mediziner sind knapp in Brandenburg. Eine Studie der Rosa-Luxemburg-Stiftung fordert mehr Engagement gegen den Mangel. Und gibt konkrete Empfehlungen.
Aus ländlichen Regionen sollten mehr Medizinstudierende zum Studium zugelassen werden. Die Zahl der Medizinstudienplätze in Brandenburg sollte erhöht werden. Kommunen sollten mehr kommunale Ärztehäuser schaffen. Und Krankenschwestern und Arzthelferinnen sollten in ihren Kompetenzen gestärkt werden.
Die Studie entstand im Auftrag der den Linken nahestehenden Rosa-Luxemburg-Stiftung. Für die Untersuchung wurden Fallbeispiele aus anderen Regionen, etwa Kanada, Schweden oder den Niederlanden im Blick auf ihre Übertragbarkeit nach Brandenburg analysiert.Es ist seit langem bekannt, dass junge Ärztinnen und Ärzte lieber in einem Anstellungsverhältnis arbeiten wollen“, statt als selbständige Praxisinhaber zu agieren, sagte Kugler.
Erst am vergangenen Freitag war in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern das Projekt „ErWin“ an den Start gegangen, das Krankenschwestern die Möglichkeit bieten soll, nach einer besonderen Ausbildung im Auftrag von Ärzten eigenverantwortlich tätig zu werden. In Brandenburg sind nach Angaben der Kassenärztlichen Vereinigung derzeit 37 Prozent aller Hausärzte über 60 Jahre alt.
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