Die ersten Transportflugzeuge der deutschen Luftwaffe kommen an. Doch die meisten Hilfsgüter sind aus muslimischen Ländern. Viele wollen ein Zeichen setzen.
Ein Gabelstapler verlädt im Logistikzentrum des Deutschen Roten Kreuzes Hilfsgüter für die Zivilbevölkerung im Gazastreifen. Von Dresden starten in den kommenden Tagen 885 Paletten mit gut 218 Tonnen Hilfsgütern.Die ersten Transportflugzeuge der deutschen Luftwaffe kommen an. Doch die meisten Hilfsgüter sind aus muslimischen Ländern. Viele wollen ein Zeichen setzen.
."Die erste Maschine ist gut in Jordanien gelandet. Wir laden das mitgebrachte Material aus und bereiten uns auf die kommenden Flüge vor", schrieb dieauf der Plattform X. Die Hilfsgüter sollen in Jordanien eingeladen werden, die Abwürfe schnellstmöglich beginnen. Zugleich bringt das Hilfsschiff"Open Arms" 200 Tonnen Nahrung von Zypern nach Gaza, es soll der Startschuss für einen Seekorridor sein. Das Ziel: die Not imlindern.
Die Führungsrolle der Vereinigten Arabischen Emirate bei den staatlichen Hilfslieferungen entspricht dem Selbstverständnis der Emirate als Regionalmacht. Der reiche Golfstaat schloss vor vier Jahren Frieden mit Israel und befürwortet eine Normalisierung der Beziehungen zwischen den arabischen Ländern und dem jüdischen Staat.
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