Die Fusion der SPD-Unterbezirke Stadt und Nord sollte eigentlich zum 1. April vollzogen werden. Doch die Landesschiedskommission hat überraschend ihr Veto ...
Die Fusion der SPD-Unterbezirke Stadt und Nord sollte eigentlich zum 1. April vollzogen werden. Doch die Landesschiedskommission hat überraschend ihr Veto eingelegt. Was der Nordbremer Unterbezirk dazu sagt.-Landesvorstand wollte die Unterbezirke Stadt und Nord zu einem Unterbezirk fusionieren lassen. Doch die Landesschiedskommission der Partei hat sich in dieser Woche überraschend gegen einen solchen Zusammenschluss ausgesprochen.
Denn die finanzielle Grundlage des Unterbezirks sei solide. Dadurch könne die Partei effektiv Kampagnen führen und ihre politischen Ziele nachhaltig verfolgen."Die Argumentation für eine Fusion aufgrund angeblicher finanzieller Schwächen findet in der Realität keine Grundlage", so Reimers-Bruns und Heide.
Die Fusionspläne sorgten nicht nur im Bremer Norden für Kritik, sondern auch in der Seestadt."Bei der Frage der politischen Implikation wurde dem Unterbezirk Bremerhaven von der Landesschiedskommission recht gegeben, der uns als Verfahrensbeteiligter in dieser Auseinandersetzung an der Seite steht", heißt es.
Die Nordbremer Sozialdemokraten hätten versucht, auf ihre Parteikollegen zuzugehen."Das jüngst vom Unterbezirksvorstand Bremen-Nord unterbreitete Friedensangebot, welches eine konstruktive Basis für Dialog und Aussöhnung innerhalb der SPD Bremen schaffen sollte, wurde vom Landesvorstand abgelehnt", erklärt Heide.
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