Seit dem 7. Oktober tobt in Berlin der Judenhass besonders intensiv. Fast täglich gibt es antisemitische Angriffe. Rias veröffentlichte nun seine Bilanz.
Seit dem 7. Oktober tobt in Berlin der Judenhass besonders intensiv. Fast täglich gibt es antisemitische Angriffe. Rias veröffentlichte nun seine Bilanz.In bestimmten Gegenden Berlins war es schon länger problematisch, sich als Jude zu erkennen zu geben. Seit dem 7. Oktober ist es unvorstellbar, offen eine Kippa zu tragen.
Was die abstrakt wirkenden Zahlen konkret bedeuten, schilderte Anna Chernyak Segal bei der Vorstellung des Berichts. Sie ist Geschäftsführerin der neo-orthodoxen Gemeinde Kahal Adass Jisroel. Bereits im Oktober hatte es einen Anschlag mit einem Die Geschäftsführerin spricht von der Angst, jüdische Einrichtungen zu besuchen oder koschere Läden. Die Schule der Gemeinde hat verfügt, dass die Kinder nicht mehr in Schuluniform kommen, damit diese auf der Straße nicht als jüdisch erkannt werden. Spielplatzbesuche und der Sportunterricht wurden abgesagt, weil die Plätze außerhalb der Gemeindeeinrichtungen liegen.
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