Als erst zweiter Spieler schafft es Damian Lillard sowohl eine Challenge am Samstag (Dreier-Contest) als auch den MVP-Award bei All Star Game zu gewinnen. Zuvor gelang das nur Michael Jordan 1988.
). Nur noch knapp 30 Spiele stehen für jedes Team an, bevor es Richtung Playoffs weitergeht. Wir blicken auf die wichtigsten ungeklärten Fragen für den Rest der Saison.Früh in der Saison war der Case pro Chet Holmgren im Rookie of the Year-Rennen ziemlich eindeutig: Die Counting Stats waren im Vergleich zu Victor Wembanyama ähnlich genug, Effizienz und Team-Erfolg sprachen ganz klar für den OKC-Spieler.
Murray könnte kommenden Sommer mit einer All-NBA-Nominierung eine Supermax-Extension über fünf Jahre und rund 314,9 Mio. Dollar unterschreiben, andernfalls wären es maximal vier Jahre und 207,6 Mio., die er auf sein letztes Vertragsjahr 24/25 frühzeitig draufpacken könnte. Die Sixers befanden sich zuletzt im freien Fall und wissen nicht, wann sie wieder auf Joel Embiid zählen können. Bei den Knicks wird sich das Lazarett nach und nach lichten, der Kader ist tief und sehr gut, Star-Power a la Boston hat New York aber auch in Bestbesetzung nicht. Die Bucks sind ein Spezialfall . Die Cavs waren zuletzt dominant, sind aber unbewiesen in den Playoffs. Indiana verteidigt mies, Miami und Orlando können kaum scoren.
Vielleicht wird das ein Problem, andererseits hat Boston in den vergangenen Jahren auch so die Sixers , Bucks oder Nets in den Playoffs geschlagen, weil sie das bessere Kollektiv hatten. Diesmal ist ihr Kollektiv noch besser. Nach zwei Saisondritteln spricht einiges dafür, dass sie zum zweiten Mal in der Tatum-Ära die Finals erreichen können.Der wohl ärgste Konkurrent im Osten ist – vor allem dank seiner Starpower – weiterhin Milwaukee.
Noch immer haben die Bucks die Möglichkeit, ihre Frequenz von Dame-Giannis oder Giannis-Dame Pick’n’Rolls nach oben zu schrauben, den offensiven Prozess zu vereinfachen. Zu oft spielen die Superstars nebeneinanderher, statt sich gegenseitig zu helfen, das war auch gegen Memphis wieder eklatant. Es stehen noch etliche direkte Duelle an. Die Clippers haben den schwersten Restspielplan und zwei Duelle mit Minnesota sowie je eins mit OKC und Denver vor sich. Minnesota und Denver spielen sogar noch dreimal gegeneinander. OKC hat sich den Tiebreaker gegenüber Denver schon geholt und könnte sich in der Nacht auf Freitag auch den gegenüber den Clippers sichern.