Pirelli ist Alleinausrüster im Formel-1-Sport und beschäftigt Hunderte von Fachleuten, um die komplexen Mischungen und den Reifenaufbau zu entwickeln. Das Unternehmen nutzt spezielle Prüfstände, um die Reifen unter verschiedenen Bedingungen zu testen.
In loser Reihenfolge gehen wir in Form von «SPEEDWEEKipedia» auf Fragen unserer Leser ein. Dieses Mal will Thomas-Peter Richter aus Düsseldorf wissen: «Es ist doch oft davon die Rede, dass bei einem Formel-1-Rennstall zwischen 300 und 500 Spezialisten arbeiten.
Pirelli-Rennchef Paul Hembery: «Die Rennreifen befruchten die Serien-Produktion nicht so sehr, was die reinen Mischungen oder den Reifenaufbau angeht. Aber der Sport zwingt uns zu frischen Lösungsansätzen, zu Einfallsreichtum. Ich finde daher, es ist eher die Art der Herstellung, welche für unsere Serienprodukte relevant ist.»
Pirelli benutzt im Werk von Mailand Prüfstände, auf welchen die Reifen bis zu 450 km/h beschleunigt werden können oder welche die Schräglagen eines Motorrad-Rennreifens simulieren. Oder bei einem Formel-1-Pneu die Kurvenfahrt. Was Pirelli hingegen nicht simulieren kann, das sind die verschiedenen Asphalt-Beschaffenheiten. Aber dafür reisen Spezialisten zu den Austragungsorten, um Proben zu nehmen.
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