Das Publikum kehrt zurück an die Theater und Opern. 2022 stiegen die Besucherzahlen der institutionell geförderten Bühnen um 144 Prozent im Vergleich zum Jahr 2021.
Im Jahr 2022 zählten Berlins institutionell geförderten Bühnen 2,5 Millionen zahlende Besucher und Besucherinnen. Das ist im Vergleich zum Jahr 2021 ein Zuwachs von 144 Prozent. Das Niveau von 2019 konnten 2022 noch nicht erreicht werden.
Als Grund nennt die Kulturverwaltung die unmittelbaren Auswirkungen der Corona-Pandemie und das noch immer vorsichtige Verhalten des Publikums. Den Anstieg der Kartenverkäufe werte man aber als großen Erfolg, so die Kulturverwaltung. „Dass die Theater- und Opernsäle nun bald wieder so gefüllt sein werden wie vor der Pandemie, beweist nicht nur den anhaltenden Kulturhunger der Berlinerinnen und Berliner, sondern auch die bewundernswerte Resilienz der Menschen, die an den Bühnen dieser Stadt arbeiten“, so der amtierende Kultursenator Klaus Lederer.
Die meisten Besucher zählten 2022 auch die größten Häuser. 432.468 Menschen besuchten den Friedrichstadt-Palast, 234.193 die Berliner Philharmoniker, 190.149 die Staatsoper, 168.713 die Deutsche Oper, 156.265 die Komische Oper.
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