Die während der Pandemie beschlossene Senkung des Mehrwertsteuersatzes für Gastronomen soll 2024 auslaufen. Die märkischen Politiker kritisieren den Plan.
„Eine Mehrwertsteuererhöhung auf Speisen zum Jahreswechsel hätte fatale Folgen“, sagt der Präsident des Dehoga-Bundesverbands, Guido Zöllick. „Es wäre widersprüchlich und wettbewerbsverzerrend, frisch zubereitetes Essen in unseren Restaurants ab dem 1.
Januar 2024 wieder mit 19 Prozent zu besteuern, während auf Essen zum Mitnehmen, im Supermarkt oder bei der Essenslieferung 7 Prozent erhoben werden.“Und das gilt auch für Brandenburg. „Ich glaube, dass sich viele Brandenburger, wenn da zwölf Prozent obenauf kommen, den Besuch in der Gastronomie nicht mehr leisten können“, sagt der tourismuspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, der Abgeordnete Frank Bommert.
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