Wimbledon-Hammer: Widerspruch für Zverev. ATP Zverev Wimbledon
Dabei sahen die Organisatoren aber die Gefahr, dass sich die Profis selbst oder ihre Familien durch die Distanzierung einer Gefahr aussetzen könnten.
Mit Blick auf alle anderen Profis aus den betroffenen Ländern hätte man verhindern müssen, dass Erfolge „von der russischen Propagandamaschine genutzt“ werden könnten.: „Er ist auch bereit, der Ukraine zu helfen, er ist bereit, gegen den Krieg anzugehen, er ist bereit sein Preisgeld an die Ukraine zu schicken“, hatte Zverev gesagt.
Nicht nur Profis wie Djokovic und Zverev hatten die Entscheidung klar kritisiert - auch die Spielerorganisationen ATP und WTA stuften die Maßnahme als „diskriminierend“ und „zutiefst enttäuschend“ ein.Washington Post etwa verteidigte den Entschluss der Wimbledon-Verantwortlichen in einem Kommentar unter Berufung auf die politische Philosophie, die auch Reparationszahlungen nach Kriegen zugrunde liegt.
„Russland - nicht nur Putin - zerstört die Ukraine“, hielt die Kolumnistin Sally Jenkins fest, man mache es sich zu einfach mit der Linie, dass Bürgerinnen und Bürger Russlands keine kollektive Verantwortung dafür übernehmen müssten: „Was würde passieren, wenn wir Staatsverbrechen als völlig losgelöst von den individuellen Bürgern betrachten würden? Schreckliche Dinge.
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