Eine Berliner Studie zeigt, dass Windkraftanlagen Fledermäuse auch in einigen Kilometern Entfernung von den Anlagen von ihren Trinkstellen fernhalten können. Kritische Lebensräume wie Teiche sollten daher bei der Standortwahl für Windräder nur nachrangig oder gar nicht in Betracht gezogen werden.
Um der Klimakrise zu begegnen, benötigen wir mehr erneuerbaren Strom wie Solar- und Windenergie – darunter leidet jedoch mitunter die Natur. Dass dieser Zielkonflikt nicht immer einfach aufzulösen ist, zeigt eine Berliner Studie, die Windkraftanlagen und Fledermäuse an ihren Trinkstellen in Brandenburg beobachtet hat.Manche Tiere meiden demnach attraktive Nahrungsplätze sogar dann, wenn sich diese in einigen Kilometern Entfernung zu Windrädern befinden.
Mit Mikrofonen an insgesamt 59 Gewässern nördlich der brandenburgischen Stadt Prenzlau zeichneten die Forschenden Fledermausrufe auf. Dabei waren die Kraftwerke zwischen 50 Metern und 5 Kilometern von den Wasserstellen entfernt, erklären sieAn dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert.
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