Die 50 Kilometer am Holmenkollen gelten als schwerstes Rennen der Saison. Die Deutsche hat am Ende noch Kraft für einen Zielsprint und sichert sich den Platz auf dem Podest. In unserem Wintersport-Telegramm halten wir Sie über alles Wichtige auf dem Laufenden.
Die 50 Kilometer am Holmenkollen gelten als schwerstes Rennen der Saison. Die Deutsche hat am Ende noch Kraft für einen Zielsprint und sichert sich den Platz auf dem Podest. In unserem Wintersport-Telegramm halten wir Sie über alles Wichtige auf dem Laufenden.
Die deutschen Kombinierer können nur noch leise auf das Podest hoffen. Terence Weber als Vierter und David Mach als Sechster sind zwar vorne dabei, gehören aber nicht zu den Besten in der Loipe. Die stärksten deutschen Läufer liegen deutlich zurück: Johannes Rydzek als 21. und Vinzenz Geiger als 23. enttäuschten auf der Schanze.
Rydzek erreichte zum dritten Mal in ihrer Karriere ein Sprintfinale und setzte sich im Kampf um Rang zwei vor den favorisierten Schwedinnen Maja Dahlqvist und Linn Svahn durch. Im Männersprint erreichte Marius Kastner bei seinem sechsten Einzel-Weltcup erstmals das Halbfinale und wurde Elfter. Norwegens Topstar Johannes Hösflot Kläbo siegte wie am Vortag und steht nun bei 79 Weltcupsiegen.Kombinations-Olympiasieger Vinzenz Geiger hat beim Weltcup in Lahti trotz einer starken Laufleistung erneut seinen ersten Podestplatz in diesem Winter verpasst.
David Mach und Faißt , die in dieser Saison als einzige Deutsche auf dem Einzelpodest standen, belegten die Plätze 13 und 18, Schmid kam auf Platz 15. „Mit dem Podestplatz können wir zufrieden sein“, sagte Geiger im ZDF - auch, wenn auf der Strecke nicht alles perfekt gelaufen sei. Mit den schwierigen Bedingungen und tiefem Schnee hatte das deutsche Team sichtlich Probleme. TrainerIn Abwesenheit des bereits als Gesamtweltcupsieger feststehenden Jarl Magnus Riiber, der das Wochenende auslässt, sicherten sich dessen norwegische Landsmänner Jens Luraas Oftebro und Jörgen Graabak den Sieg.
„Es wird sehr knapp zwischen uns, da müssen wir nochmal gut performen“, sagte Buckwitz. Nolte, die die führende Buckwitz im Monobob-Rennen am zweiten Tag noch abgefangen hatte, meinte: „Es war solide, wir suchen bis morgen noch ein, zwei Hundertstel und gucken mal, was wir beim Material machen.“ Teamkollegin Hennig hatte bei den vergangenen Olympischen Spielen in Peking mit Victoria Carl sensationell die Goldmedaille im Teamsprint gewonnen. Carl war diesmal nicht am Start.Die deutsche Top-Snowboarderin Ramona Hofmeister hat vorzeitig den Gesamtweltcup gewonnen. Weil das in Berchtesgaden abgesagte Saisonfinale nicht an einem anderen Ort nachgeholt wird, ist die Sportlerin aus Oberbayern im einzigen noch verbleibenden Wettkampf nicht mehr von der Spitze des Klassements zu verdrängen.
Riiber hatte zuletzt immer wieder mit Problemen zu kämpfen. Ende November in Kuusamo kugelte er sich beim Jubeln zum wiederholten Mal die Schulter aus - und gewann anschließend zwei der drei Rennen des Wochenendes. Unmittelbar nach der Saison wird er operiert und kann im Anschluss zwei Monate lang kein Sprungtraining absolvieren.Rodel-Weltmeister Max Langenhan hat erstmals den Gesamtweltcup gewonnen.
Auf dem Weg zu ihrem dritten Gesamtweltcupsieg in Serie fuhr die Vorjahresgewinnern auf der von vielen Aktiven gefürchteten Kunsteisbahn in Sigulda im zweiten Lauf noch von Rang vier auf Platz drei vor. Ihr Rückstand auf Berreiter betrug in der Endabrechnung 0,081 Sekunden. Bei der Weltcup-Premiere im polnischen Krynica setzte sich Hofmeister im Finale klar gegen die Schweizerin Julia Zogg durch und bekannte anschließend mit einem Lachen: „Es ist unbeschreiblich. Es war heute überhaupt nicht leicht zu fahren. Dass es so heute hinhaut, ist echt geil.“
Buckwitz, die in der laufenden Saison vier von sechs Rennen gewann und Nolte, die zuletzt in Altenberg erstmals in diesem Winter triumphierte, gehören als Nummer eins und zwei der Weltcup-Gesamtwertung zu den größten Favoritinnen im Mono, wobei die Weltspitze, anders als im Zweier, sehr eng beisammen ist.geholt.
Die 23 Jahre alte Neise vom BSC Winterberg fuhr im dritten von vier Läufen Bestzeit und war vor dem Finallauf zeitgleich in Führung mit Clarke. „Mein Gesicht lacht gerade. Gold wäre schön gewesen, mein Ziel war aber eine Medaille hier vor heimischen Publikum“, sagte Neise. Jacqueline Pfeifer von der RSG Hochsauerland kam auf Platz fünf.
Bei der WM in Winterberg am letzten Februar- und ersten März-Wochenende wird es wieder zum Dauerduell kommen. Lochner gab nach einer Untersuchung der Halswirbelsäule Entwarnung, am Montag reist der Stuttgarter ins Sauerland. Für das Duo Nolte/Levi, das 2022 zusammen Olympia-Gold geholt hatte, war es ein ganz besonderer Sieg: Levi feierte im Osterzgebirge ihr Comeback nach fast zwei Jahren Wettkampfpause aufgrund eines Knorpelschadens. Levi brachte sich damit rechtzeitig für einen WM-Start in Noltes Heimat Winterberg ab der kommenden Woche in Position.
„Es ist die richtige Zeit für den ersten Sieg“, sagte Nolte mit Blick auf die anstehende WM. Bei ihrem Sieg in Altenberg war sie „schon mit der ersten Fahrt sehr zufrieden. Aber da hatte ich auch mit der Startnummer etwas Pech und wusste, ich muss jetzt nur ruhig bleiben.“ Durch den Erfolg belegt Nolte im Monobob-Weltcup hinter Buckwitz den zweiten Platz. Maureen Zimmer , dritte Deutsche im Rennen, fuhr auf Rang sechs.
Durch den zweiten Platz festigen Wendl/Arlt Rang zwei im Gesamtweltcup. Im Sprint am Sonntag wollen die beiden Deutschen „nochmal voll angreifen“, kündigte Arlt an.Tina Hermann vom WSV Königssee hat den Skeleton-Weltcup in Altenberg gewonnen. Die nicht für die in einer Woche in Winterberg beginnenden Weltmeisterschaften nominierte Rekordweltmeisterin siegte am Freitag mit einer Zehntelsekunde Vorsprung vor Weltmeisterin Susanne Kreher vom BSC Sachsen Oberbärenburg.
Die Olympia-Zweite von 2018 in Pyeongchang, Jacqueline Pfeifer von der RSG Hochsauerland, wurde Sechste. Peking-Olympiasiegerin Hannah Neise vom BSC Winterberg kam auf Rang acht. „Im Training lief es viel besser. Es war viel wärmer, ich hätte nicht gedacht, dass es sich vom Fahren so anders anfühlt“, sagte Neise.Der bei einem Unfall in der Altenberger Bahn schwer verletzte Bobfahrer Sandro Michel musste erneut operiert werden.
Der Sturz des Schweizer Teams endete mit schwerwiegenderen Folgen. Anschieber Sandro Michel erlitt nach Angaben des Schweizer Verbandes „Swiss Sliding“ erhebliche Verletzungen. Demnach kippte der Viererbob im unteren Teil der Bahn um und rutschte auf der Seite liegend in den aufsteigenden Zielbereich - dann aber wieder unkontrolliert zurück und erfasste den in der Bahn befindlichen Michel.
Victoria Carl und Lena Keck schieden im Viertelfinale aus. Katharina Hennig verzichtete auf einen Start und konzentriert sich auf den Klassik-Massenstart über 20 Kilometer am Sonntag . Bei den Männern ging der Sieg an Johannes Hoesflot Klaebo aus Norwegen. Der 27-Jährige distanzierte im Finale seinen Landsmann Erik Valnes sowie denEdvin Anger.
„Wir sind total erleichtert, nachdem die WM und auch der Weltcup auf unserer Heimbahn in Altenberg alles andere als gut gelaufen sind“, sagte Degenhardt und bekannte: „Wir haben schon begonnen, an uns zu zweifeln.“ Die deutschen Kombinierer konnten zumindest im Langlauf mithalten. Vinzenz Geiger kämpfte in der Loipe lange mit Riiber auf Augenhöhe und kam nur 1,7 Sekunden hinter dem Dominator ins Ziel. Auch Johannes Rydzek sicherte sich als Dritter mit 1,8 Sekunden Rückstand eine gute Ausgangslage für die Schanze. Doch nach schwachen Sprüngen fielen beide zurück. Rydzek landete nach einem Sprung auf 93 Meter als bester Deutscher auf Platz sechs, Geiger kam auf Platz 15.
Der zweimalige Doppel-Olympiasieger Francesco Friedrich vom BSC Sachsen Oberbärenburg, der erstmals mit dem Magdeburger Tim Becker fuhr, landete nur auf Rang vier. Zudem verlor er seinen im Jahr 2020 mit Alexander Schüller aufgestellten Bahnrekord . „Ich bin richtig, richtig zufrieden, es war eine super anstrengende Woche. Ich bin froh, dass es endlich Klick gemacht hat auf der Bahn hier“, sagte Nolte. Auch Kalicki, die die Bahn überhaupt nicht mag, meinte nach Platz eins und zwei: „Wir können zufrieden sein, ich bin aber auch froh, dass wir jetzt durch sind.“
Bei tiefen Bedingungen in der Loipe lieferte sich eine große Verfolgergruppe lange einen spannenden Kampf um die Plätze zwei und drei. Auch Manuel Faißt und Terence Weber waren vorn dabei, mussten aber in der letzten Runde abreißen lassen. „Natürlich würden wir uns wünschen, dieses Quäntchen näher dran zu sein. Es fehlt nicht mehr viel.
Dritter wurde der Lette Kristers Aparjods. Der dreimalige Olympiasieger Felix Loch vom RC Berchtesgaden verpasste als Vierter seinen 51. Weltcupsieg, nachdem er zur Halbzeit noch aussichtsreich auf Rang zwei gelegen hatte. Dritte wurde Weltmeisterin Laura Nolte vom BSC Winterberg, die sich im Weltcup den dritten Platz mit der zeitgleichen Amerikanerin Elana Meyers Taylor teilte. Maureen Zimmer vom BSC Sachsen Oberbärenburg wurde als Weltcup-Sechste in der parallel ausgetragenen EM Vierte.
Julian Schmid und David Mach , die nach dem Springen noch Podestchancen hatten, konnten das hohe Tempo der Spitze nicht mitgehen. Auch Manuel Faißt , Terence Weber , Olympiasieger Vinzenz Geiger und Wendelin Tannheimer landeten im hinteren Feld.Mit Bahnrekord im zweiten Lauf hat Weltmeisterin Kim Kalicki die Zweierbob-Olympiasiegerin Laura Nolte noch vom ersten Platz verdrängt und den Weltcup im lettischen Sigulda gewonnen.
Der neue Bundestrainer Patric Leitner, selbst Doppelsitzer-Olympiasieger, spielt dem Duo ebenfalls in die Karten. Der 46-Jährige tritt nach der Saison die Nachfolge von Erfolgstrainer Norbert Loch an. „Der Norbert hat uns unser ganzes Leben lang begleitet. Wir haben alles mit ihm gewonnen, sind durch Höhen und Tiefen gegangen. Aber irgendwann geht jede Ära zu Ende.
Der Weltcup-Neuling aus den Vereinigten Staaten verhindert einen deutschen Dreifacherfolg. Lisa Buckwitz und Vanessa Mark mussten sich mit Platz vier begnügen. Nach vier Weltcup-Stationen führt Nolte mit 860 Zählern das Gesamtklassement vor Kalicki und Buckwitz an.Skilanglauf-Olympiasiegerin Katharina Hennig hat ihre dritte Podestplatzierung im Weltcup trotz einer erneut starken Leistung verpasst.
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