Erstmals seit drei Jahren mobilisiert ein breites Bündnis zu einer großen Mietendemo. An dem Protest nehmen auch viele Rentner und Kinder teil.
versammelt – darunter auch viele Kinder und Rentner, die gemeinsam unter dem Titel „Die Miete ist zu hoch!“ demonstrieren. Die Polizei schätzt die Teilnehmerzahl gegen 15 Uhr auf 3000. Es gebe noch weiteren Zustrom. Die Demo hatte um 14 Uhr begonnen.kostenlos anmelden
Ich bin damit einverstanden, dass mir per E-Mail interessante Angebote des Tagesspiegels unterbreitet werden. Meine Einwilligung kann ich jederzeit widerrufen. „Wir sind heute hier, um zu zeigen, dass die Mietenbewegung weiter stark ist. Wir sind heute auch hier, um zu sehen, wie viele wir sind und um uns gegenseitig Mut zu machen“, sagt ein Redner. Ein anderer erzählt, dass sich die Miete für seine Wohnung in Neukölln in den vergangen zehn Jahren verdreifacht habe., sagt er. Die Demonstration zieht mit lauten „Wir sind hier, wir sind laut“ und „Wir enteignen euch alle“-Rufen durch das nordwestliche Kreuzberg.„Berlin hat Eigenbedarf“.
Vom Nieselregen lassen sie sich nicht abschrecken. Die meisten Teilnehmenden sind offenbar vorbereitet und zücken Regenjacken. Der Stimmung tut das keinen Abbruch: In einem der elf Demoblöcke singt einAn dieser Stelle finden Sie einen von unseren Redakteuren ausgewählten, externen Inhalt, der den Artikel für Sie mit zusätzlichen Informationen anreichert. Sie können sich hier den externen Inhalt mit einem Klick anzeigen lassen oder wieder ausblenden.
Die Lösungen für die Wohnungsmisere würden eigentlich auf dem Tisch liegen: „Ein bundesweiter Mietendeckel, ein Mietenstopp bei den Landeseigenen oder ein Verbot von Eigenbedarfskündigungen und Zwangsräumungen sind direkt umsetzbare Maßnahmen, die helfen würden“, so Raab. Die Demoroute führt in südlicher Richtung unter anderem über Köthener Straße, Stresemannstraße und Mehringdamm bis zum Platz der Luftbrücke.
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