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Was war passiert? Ein Undercover-Reporter des Senders Channel 4 hatte gefilmt, wie Andrew Parker, ein Wahlkämpfer für Reform UK, sagte, dass irreguläre Migranten als Zielscheibe genutzt werden sollten. Man solle bewaffnete Armeerekruten entsenden, um die an den Stränden landenden Migranten »einfach zu erschießen«, so Parker. Zudem äußerte er sich rassistisch über Premierminister Rishi Sunak .
Der Wahlkämpfer entschuldigte sich im Gespräch mit der Nachrichtenagentur AP. Es habe sich um »typisches Kneipengeschwätz« gehandelt. Er sei nicht rassistisch, sondern »angestachelt« worden. Farage distanzierte sich von den Aussagen. Sie seien »vulgär, im Suff und falsch« gewesen und der Mann aus der Partei ausgeschlossen worden.An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von X.
Man habe herausgefunden, dass Parker unter anderem auf Undercover-Filme spezialisiert sei, so Farage. »Das ist wie Netflix.« Parker bestätigte demnach seine Profession als Schauspieler. Er habe sich jedoch freiwillig für Reform UK gemeldet, weil er an die Botschaft der Partei glaube.Der Nachrichtensender Channel 4 News erklärte, er stehe zu seinem »rigorosen und ordnungsgemäß unparteiischen Journalismus«.
Rishi Sunak Nigel Farage Großbritannien Rassismus
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