Ab morgen wird Donald Trump der Präsident der USA sein. Unser Analyst zeigt auf, was dies für die Ukraine bedeuten könnte.
Ab morgen wird Donald Trump der Präsident der USA sein. Unser Analyst zeigt auf, was dies für die Ukraine bedeuten könnte.zum zweiten Mal als US-Präsident angelobt und die globalen Erwartungen, Hoffnungen und Befürchtungen könnten kaum größer sein. Nicht zuletzt wird Trumps Präsidentschaft auch die Zukunft des Ukraine krieges maßgeblich beeinflussen.
. Im Mittelpunkt des Trump’schen Friedensplanes solle dabei ein Abtausch der von Moskau 2014 annektierten ukrainischen Halbinsel Krim sowie der von Russland teilbesetzten Grenzregionen Donezk und Luhansk gegen Waffenstillstand und einen Truppenabzug Russlands stehen. Auch über eine Begrenzung der Nato-Erweiterung wäre Trumps Team zu sprechen bereit.
Nach Beendigung der Kriegshandlungen solle die Ukraine umfangreiche Verteidigungskräfte aufbauen, um Russland an zukünftigen Angriffen zu hindern. Nach einem möglichst schnellen Beitritt der Ukraine zur Nato werden die europäischen Verbündeten die Last der Sicherheitsgarantien übernehmen.
Gemeinsam ist allen Vorschlägen der Wunsch nach einem raschen Einfrieren der Kriegshandlungen entlang der von einem internationalen Kontingent bewachten Kontaktlinie sowie andererseits die damit zwingend einhergehenden Territorialeinbußen von über 20 Prozent des ukrainischen Territoriums für Kiew.
Vordergründig wirkt Trumps Friedensansatz wie eine klare Abkehr von der offiziellen Ukraine-Politik des US-Präsidenten Joseph Biden. Die Biden-Administration legte den Fokus auf eine behutsame Eindämmung der russischen Aggression unter militärischer, humanitärer und finanzieller Unterstützung der Ukraine, um Kiew eine möglichst starke Position am Verhandlungstisch zu ermöglichen, den Konflikt mit Russland dabei aber nicht eskalieren zu lassen.
Wie Hannes Adomeit in der Zeitschrift Osteuropa zutreffend anmerkt, sei es Trump weder gelungen, die strukturellen Widersprüche mit Moskau auch nur ansatzweise aufzulösen,über nukleare Mittelstreckensysteme, dem sogenannten INF-Vertrag Solcherart wird die weltanschauliche Ausrichtung der zukünftigen Berater des US-Präsidenten – liberale Internationalisten oder nationale Isolationisten – entscheidend sein.
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