Beleidigt, bedroht oder angegriffen: Wer bei der Arbeit mit Menschen zu tun hat, muss solche Erfahrungen immer häufiger machen, auch in Bayern. Gewalt im Einsatz – ist das jetzt normal? Das fragt der Deutsche Gewerkschaftsbund und sucht Lösungen.
und Gewalt an der Tagesordnung sind. Jeder vierte Beschäftigte im Öffentlichen Dienst musste bereits solche Erfahrungen machen. Dazu kommt eine hohe Dunkelziffer. Viele Vorfälle würden erst gar nicht gemeldet, heißt es.sind jedoch auch Polizistinnen und Polizisten häufig betroffen. Die Zahl der verletzten Beamten in Bayern hat im vergangenen Jahr einen neuen Höchstwert erreicht. Fast 3.000 Polizistinnen und Polizisten wurde bei der Arbeit verletzt.
Eine Erfahrung, die auch Zugbegleiter Olaf Meister machen musste. Seit fünf Jahren arbeitet er als Zugbegleiter in ICEs, ist täglich zwischen Hamburg und Basel unterwegs. Auch er wird regelmäßig bedroht und beleidigt. Ein Thema, auch für die bayerische Staatsregierung und den Bayerischen Beamtenbund . Zusammen haben sie 2020 ein Gewaltschutzprogramm entwickelt. Es richtet sich vor allem an Beschäftigte im Öffentlichen Dienst.
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