Wirecard-Prozess: Anklage könnte auf Punkte verzichten - Höchststrafe für Braun möglich

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Wirecard-Prozess: Anklage könnte auf Punkte verzichten - Höchststrafe für Braun möglich
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Im langwierigen Wirecard-Prozess könnte die Staatsanwaltschaft einige Vorwürfe fallen lassen. Experten sehen das als Hinweis auf eine mögliche Höchststrafe für den Hauptangeklagten Markus Braun. Der Prozess dauert bereits seit zwei Jahren an und versucht Licht in die milliardenschwere Pleite des Finanzkonzerns zu bringen.

In einem der größten Wirtschaft sstrafprozesse der deutschen Geschichte versucht das Gericht seit mehr als zwei Jahren, Licht in die Vorgänge bei Wirecard zu bringen.

Um den nun schon zwei Jahre andauernden Prozess gegen die ehemalige Führungsriege von Wirecard zu einem Ende zu bringen, könnte die Anklage auf einige Punkte verzichten. Laut Experten ist das ein Hinweis darauf, dass das Strafmaß für den Hauptangeklagten"in Richtung Höchstmaß" gehen könnte. Im Münchner Strafprozess um die milliardenschwere Pleite des Finanzkonzerns Wirecard erwägen Gericht und Staatsanwaltschaft, etliche Vorwürfe fallen zu lassen.

"Bei Braun geht das in Richtung Höchstmaß", sagte ein Insider. Am kommenden Mittwoch will die Staatsanwaltschaft bekanntgeben, ob sie ihre Anklage rückwirkend zusammenstreicht. Brauns Verteidigung protestiert: "Wir sind gegen eine solche Vorverurteilung", sagt Rechtsanwältin Theres Kraußlach. Sie fordert eine umfassende Aufklärung und einen Freispruch.

Maßgeblich soll laut Gericht nun der Vorwurf sein, die Manager hätten ein Kreditgeber-Konsortium unter Führung der Commerzbank betrogen. Im verklausulierten Juristendeutsch: "Die Anklagevorwürfe zugrunde gelegt, würde die Einsatzstrafe voraussichtlich durch die Tat V.1.c. bestimmt." Ein Gutachter, der laut einer Reuters vorliegenden Terminliste ab 5.

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