Ein Expertenrat im Bundeskanzleramt fordert eine engere Zusammenarbeit zwischen Arztpraxen und Krankenhäusern beim Thema Impfen. Um die Impfraten zu erhöhen, wird eine konsequente intersektorale Zusammenarbeit der Gesundheitsdienstleister gefordert, die auch die Kommunen und das ÖGD einbezieht. Die Experten schlagen vor, die elektronische Patientenakte (ePA) für die Bereitstellung aktueller Daten zu Impfraten zu nutzen und eine feste Bindung vieler Impfungen an Vorsorgeuntersuchungen sowie reguläre Arztbesuche zu schaffen.
Berlin. Wissenschaftler fordern eine engere Zusammenarbeit von Arztpraxen und Krankenhäusern beim Thema Impfen. Grundsätzlich sei für eine nachhaltige und überzeugende Impfstrategie eine konsequente intersektorale Zusammenarbeit der Gesundheit sdienstleister nötig – dies unter Einbindung der Kommunen und des ÖGD, heißt es in einer am Montag veröffentlichten Stellungnahme des Expertenrates „ Gesundheit und Resilienz“ im Bundeskanzleramt.
Anbindung an Arztbesuche und VorsorgetermineDarüber hinaus sei eine feste Bindung möglichst vieler von der Ständigen Impfkommission empfohlener Impfungen an gängige Vorsorgeuntersuchungen sowie reguläre Arztbesuche nötig, insbesondere für Menschen im Erwachsenenalter, so der Expertenrat.
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