Lost Places in der Hauptstadt: Wo Berlin am gruseligsten ist
Die Gemeinde östlich von Berlin ist für ihre Kalksteinbrüche berühmt - und für die"Kathedrale der Agrochemie". Die Aufnahme stammt aus dem Buch"ist auch Deutschlands Hauptstadt der morbiden Schönheit. Abseits der Touristenmeilen Hackescher Markt, Alexanderplatz und Kurfürstendamm existieren Orte, zu denen sich kein Tourist verirrt.
Diese Geisterstätten hat Arno Specht aufgesucht, ist durch die leeren Hallen, durch dunkle Räume und über rostige Treppen gestiegen, auch wenn Schilder vor dem Betreten gewarnt haben."Meist war es der historische Umbruch der Jahre 1989/90, der den Gebäuden ihre Bedeutung nahm", schreibt er im Vorwort seines Buches mit dem Titel"Berlin TeaserDas Werk ist längst zum Klassiker des inzwischen beliebten Genres der"Lost Places"-Literatur avanciert.
In seinem Buch verzichtet Specht bewusst auf präzise Ortangaben."Denn zum einen ist der Besuch vieler der vergessenen Orte nicht ungefährlich - Jahrzehnte des Verfalls machen ein Gebäude nicht stabiler. Und zum anderen leben diese Orte auch von der Ruhe und Einsamkeit", schreibt er."Sie sind stille Oasen in einer wachsenden Metropole, die vermutlich schon bald keinen Platz mehr für sie haben wird.
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