FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Sorgen um voraussichtlich noch länger hohe Zinsen und deren Auswirkungen auf die Konjunktur hängen derzeit als düstere Wolken über den Aktienmärkten. Experten sehen nur wenig
Gründe, dass sich daran schnell etwas ändern dürfte. Da Notenbanken wie die US-amerikanische Fed und die Europäische Zentralbank trotz des womöglich nahenden Zinsgipfels an ihrer rigiden Geldpolitik festhalten wollen, schauen Anleger weiter gebannt auf die Entwicklung der stark gestiegenen Renditen an den Anleihemärkten und die Ölpreise.
Der Dax hat dem als schwach geltenden Monat September alle Ehre gemacht. Zwar hatte sich der deutsche Leitindex vor dem Wochenende etwas von seinem Fall auf das tiefste Niveau seit Ende März erholen können. Für die Autoren der"Termin-Börse" aus dem Hause Bernecker ist dies aber kein Grund für eine Entwarnung:"Jedem Abverkauf folgt der Versuch eines technischen Erholungsansatzes", gaben sie zu bedenken.
Zwar ist der Preisauftrieb hierzulande und in der Eurozone zuletzt deutlich zurückgegangen, insgesamt bietet sich im Euroraum aber ein eher gemischtes Bild, weshalb die Experten der niederländischen Bank ING auch keinen Grund sehen, an dem"higher-for-longer"-Szenario der EZB zu zweifeln:"Die höheren Energie- und Lohnkosten halten das Risiko am Leben, dass die Inflation länger als erhofft über dem Zielwert der Notenbank bleiben könnte".
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