Der langjährige Trigema-Chef Wolfgang Grupp, bekannt als der „König von Burladingen“, übergibt Anfang 2024 die Leitung des traditionsreichen Textilunternehmens an seine Kinder. Trotz des Rückzugs von der Chefposition bleibt er weiterhin aktiv im Büro und ist verantwortlich für die Produktionsdisposition.
Der langjährige Trigema -Chef Wolfgang Grupp gilt als der „König von Burladingen“. Vor einem Jahr zog er sich aus der Führung zurück - ins Büro geht er aber immer noch.
„Meine Kinder haben darauf bestanden, dass ich genauso hier sitze und der Schreibtisch von mir beibehalten wird. Ich bin jetzt ab und zu froh, dass nicht alles auf mir lastet. Manchmal gehe ich früher“, erklärt der 82-jährige Unternehmer, der immer noch für die Produktionsdisposition verantwortlich ist. „Ich kann mich gesundheitlich nicht beschweren, aber man merkt, dass man nicht mehr so schnell die Treppen runter läuft.
Das Unternehmen erzielt etwa 40 Prozent seines Umsatzes über die Testgeschäfte, 40 Prozent über den Online-Shop und 20 Prozent durch Direktkunden. Wöchentlich stellt Trigema rund 80.000 Teile her.Über ihre Entscheidung, in die Politik zu gehen, sagt Bonita Grupp: „Wir haben hier allein im Landkreis zwei Produktionswerke. Der Großteil unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter lebt hier.
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