Der Unternehmer Reinhold Würth wandte sich Anfang März mit einem Schreiben an alle seine Mitarbeiter und positionierte sich dabei klar gegen die AfD. Nun legt der Milliardär nach.
Der Unternehmer Reinhold Würth wandte sich Anfang März mit einem Schreiben an alle seine Mitarbeiter und positionierte sich dabei klar gegen die AfD. Nun legt der Milliardär nach.
In dem Rundschreiben an seine rund 25.000 Beschäftigten empfahl der Unternehmer Reinhold Würth, nicht die AfD zu wählen. „Ich hätte mir nicht träumen lassen, dass ich so viel Zustimmung bekommen würde“, sagte Würth in einem Interview mit demgegeben. „Einige Kunden haben angekündigt, nichts mehr bei Würth zu kaufen.
Nach Aussagen des Unternehmers soll das Schreiben keine einmalige Aktion bleiben. So habe er sich zuletzt auch seine Gedanken zum Thema Remigration gemacht. „Wir wären ohne Zuwanderung niemals die drittgrößte Industrienation der Welt geworden“, sagt Würth gegenüber dem „Handelsblatt“. Seine Gedanken will der Schrauben-Milliardär künftig in einer Art Kolumne zusammenfassen.
Kantinen sind oft das Herzstück eines jeden Unternehmens. Hier machen die Mitarbeiter nicht nur Pause, sondern tauschen sich auch über ihre Arbeit aus. Nach der Pandemie ist es dort aber still geworden und auch die Umsätze brechen weg.Wirtschaftsminister Habeck geriet jüngst geradezu ins Schwärmen: „Wenn ich jetzt also könnte, wie ich wollte, dann würde ich sagen: Lass uns den Stier bei den Hörnern packen und jetzt investieren wir.
In seinem aktuellen Kommentar für FOCUS online betont Hugo Müller-Vogg, dass Robert Habeck mehr und nicht weniger Arbeit wolle - eine Position, die im Gegensatz zu den Vorstellungen einiger Parteimitglieder und insbesondere der Grünen Jugend stehe.
Deutschland Neuesten Nachrichten, Deutschland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Würth verliert durch AfD-Brandbrief Millionen-Umsatz, „aber darum ging es nicht“Der Unternehmer Reinhold Würth wandte sich Anfang März mit einem Schreiben an alle seine Mitarbeiter und positionierte sich dabei klar gegen die AfD. Nun legt der Milliardär nach.
Weiterlesen »
Brandbrief an AfD-Spitze: Aufklärung jetzt!In der Affäre um Geldzahlungen aus Russland und China fordern AfD-Funktionäre vollständige Transparenz.
Weiterlesen »
Verfassungsschutz gegen AfD: 470 Beweisanträge der AfD abgelehntDas NRW-Oberverwaltungsgericht hat alle gestellten Beweisanträge der AfD im Streit mit dem Verfassungsschutz abgewiesen. Weiter geht es am 6. Mai.
Weiterlesen »
China, Russland und die AfD: AfD Sachsen-Anhalt stellt sich hinter Krah und BystronDie Parteichefs wollen ihre skandalträchtigen Kandidaten im Wahlkampf in die zweite Reihe rücken. Doch der Landesvorstand Sachsen-Anhalt sichert in einer internen Mail nun »volle Solidarität« zu
Weiterlesen »
AfD-Spionageaffäre im Bundestag: »Diejenigen, die in der AfD das Sagen haben, sind Höcke und Putin«In einer Aktuellen Stunde nahmen Abgeordnete von Ampel und Union die AfD aufs Korn. Deren Vertreter hatten außer Allgemeinplätzen wenig entgegenzusetzen. Die besten Redeausschnitte im Video.
Weiterlesen »
AfD-Politiker: AfD-Spitze plant Ausschlussverfahren gegen HalembaMünchen/Berlin - Der AfD-Bundesvorstand erhöht den Druck auf den umstrittenen bayerischen Landtagsabgeordneten Daniel Halemba: Er will nun selbst ein
Weiterlesen »