Zerstörte Lebensräume, Umweltverschmutzung, die Klimakrise und andere Ursachen bedrohen laut WWF zahlreiche Tier- und Pflanzenarten. Doch neben Verlierern sieht die Stiftung auch Gewinner.
Vielen geht es schlechter, anderen aber besser: Die Umweltstiftung WWF zieht für das Jahr 2024 erneut eine durchwachsene Bilanz im Hinblick auf den weltweiten Artenschutz. «Tier- und Pflanzenart en verschwinden im Zeitraffertempo für immer von unserem Planeten», sagte Kathrin Samson , Vorständin Naturschutz beim WWF Deutschland. Korallen, Borneo-Elefanten, das südostasiatische Dschungel-Rind Banteng und Brillenpinguinen geht es laut WWF teils dramatisch schlechter.
Ebenso Brillenpinguine, eine afrikanische Art. Während es 1956/57 noch 141.000 Brutpaare gab, werden jetzt laut WWF nur noch etwa 9.900 Paare gezählt. «Die Ursachen sind allesamt menschengemacht: Lebensraumzerstörung, Übernutzung und Wilderei, invasive Arten, Umweltverschmutzung sowie die Klimakrise», betonte Kathrin Samson mit Blick auf die bedrohten Arten. Die Verlierer-Arten stehen laut WWF stellvertretend für Tausende weitere bedrohte Arten.
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