Xi Jinping reist das erste Mal seit Corona Europa. Beim Besuch in Paris stehet eine Menge auf der Tagesordnung: Kriege, Wirtschaft, Klimaschutz.
Die Gespräche zwischen Xi, Macron und von der Leyen haben es in sich: Kriege in der Ukraine und in Nahost, Unstimmigkeiten beim Handel. Können die Europäer darauf hoffen, Chinas Präsidenten zu bewegen?
Die Kriege in der Ukraine und in Nahost, Wirtschaftsbeziehungen und Klimaschutz: Es steht viel auf der Agenda, wenn Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen an diesem MontagStaats- und Parteichef Xi Jinping treffen. Macron zufolge muss alles getan werden, um China bei den großen globalen Fragen einzubinden.
In einem Gastbeitrag in der französischen Zeitung "Le Figaro" schrieb Xi, China sei weder Partei noch Beteiligter im russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Man hoffe, dass Frieden und Stabilität bald wieder Einkehr in Europa fänden und wolle gemeinsam miteinzusetzen, wie er dem ARD-Studio Paris sagte. "Es hat kein Interesse, es hat keinen Willen und es versucht daher, so distanziert wie möglich zu bleiben.
Deutschland sitzt nicht mit am Pariser Beratungstisch, anders als bei Xis letztem Frankreich-Besuch 2019. Bundeskanzler Olaf Scholz war kürzlich selbst in China und besprach sich zudem am Donnerstag vorab mit Macron bei einem privaten Abendessen in Paris.
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