Sieht aus wie die qualmenden 500er GP-Zweitakter, die damals, als die Königsklasse des Motorradsports noch für Zigaretten werben durfte und jeder mündig war, selber zu entscheiden, ob er auch qualmen wollte.
Mit der Sport Heritage Reihe baut Yamaha klassische Motorräder, wobei jedes Modell von bedeutenden Motorrädern inspiriert ist, welche die 68-jährige Geschichte von Yamaha hervorgebracht hat. So soll sich zeitlose Schönheit mit modernster Technologie verbinden.
Den ersten Titel in der Königsklasse holte Yamaha 1975 mit Giacomo Agostini. Kenny Roberts fuhr 1980 auf Yamaha YZR500 zum dritten Mal in Folge zum Titel. Doch nach diesem Erfolg hatte Yamaha einige schwierige Saisons im Kampf mit erstarkter Konkurrenz zu überstehen. Dies führte zu einem Umdenken bei der Entwicklung von Rennmotorrädern, bei denen das Gefühl des Fahrers für das Motorrad im Vordergrund stand.
Optisch machten die Grand Prix-Motorräder in den 1980er Jahren einen gewaltigen Schritt weg von der geschwungenen Verkleidung der 1970er Jahre hin zu einem eher kastenförmigen Design. Diese kantigen Verkleidungen sollten den Trend für das nächste Jahrzehnt setzen, nicht nur auf Grand Prix-Ebene, sondern auch bei Serienmotorrädern.
Die Lackierung der XSR900GP ist von den Motorrädern inspiriert, mit Wayne Rainey und Eddie Lawson in den 1980er und frühen 1990er Jahren mehrere 500er Weltmeisterschaften gewannen, authentisch mit den damals vorgeschriebenen gelben Startnummerntafeln vorn und an den Seiten. Die charakteristische Lackierung in Rot/Weiss ergab sich durch das damalige Sponsoring des Werksteams durch die Zigarettenmarke Marlboro.
Drei integrierte Fahrmodi-Presets Sport, Street und Rain bieten werkseitige Einstellungen mit verschiedenen Eingriffsstufen für unterschiedliche Bedingungen. Hinzu kommen zwei per Smartphone individualisierbare Fahrmodi.
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