Vor 50 Jahren wird ein Pole am DDR-Grenzübergang Bahnhof Friedrichstraße erschossen. Nun wurde der mutmaßliche Täter verurteilt.
Ein Pole will 1974 aus der DDR in den Westen flüchten. Er tut das nicht, indem er versucht, die Mauer zu überwinden, den Todesstreifen oder einen Fluss. Er fährt nach Berlin zur polnischen Botschaft und droht, eine Bombe in seiner Aktentasche zu zünden, wenn er nicht ausreisen dürfe. Die von der Botschaft alarmierten Mitarbeiter des Ministeriums für Staatssicherheit gehen zum Schein auf die Forderung ein.
Und alle anderen Tötungsdelikte waren inzwischen verjährt. Erst, als die polnischen Behörden einen Auslieferungsantrag stellten, kam Bewegung in die Sache – und N. vor Gericht. Die Stasi selbst überführte den Täter Die Berliner Strafkammer hat auch 50 Jahre nach der Tat keinen Zweifel an ihrem Hergang.
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