Nach der Eskalation des Krieges in der Ukraine ist Brandenburg neben Berlin die erste Anlaufstelle für die Flüchtlinge. Die Kapazitäten zur Aufnahme geraten an Grenzen, mahnt Innenminister Stübgen. Die Städte und die Universitäten bemühen sich um pragmatische Lösungen.
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Unterdessen haben die kreisfreien Städte in Brandenburg Ankunftsstellen für die Kriegsflüchtlinge eingerichtet. Die Landeshauptstadt Potsdam hat in der Orangerie der Biosphäre sowie in der Innenstadt zwei zentrale Anlaufpunkte geschaffen. In der Orangerie stehen für Menschen, die noch keine Unterkunft haben, 150 Schlafplätze für eine Nacht zur Verfügung, wie Sprecherin Juliane Güldner am Mittwoch sagte.
Auch für Studierende, die aus der Ukraine im Osten und Süden Brandenburgs ankommen, werden Unterkünfte bereitgestellt. Bislang gäbe es aber noch keine Anfragen von geflüchteten Studierenden, sagte Sprecher Andreas Gaber am Mittwoch. In der Oderstadt stünden für die Europa-Universität Viadrina 100 Plätze zur Verfügung, für die Brandenburgische-Technische Universität Cottbus Senftenberg seien es 80 Unterkünfte.
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