Die gegen Israel gerichtete Bewegung BDS wird vom Verfassungsschutz als extremistischer Verdachtsfall geführt. Der Zentralrat der Juden fordert eine klare Haltung der Gesellschaft.
Die gegen Israel gerichtete Bewegung BDS wird vom Verfassungsschutz als extremistischer Verdachtsfall geführt. Der Zentralrat der Juden fordert eine klare Haltung der Gesellschaft."Es kommt nun darauf an, wie wir als Gesellschaft darauf reagieren", sagte Präsident Josef Schuster am Mittwoch.
Aus dem Verfassungsschutzbericht für 2023 geht hervor, dass in nahezu allen Bereichen die Zahl der Extremisten gestiegen sind. Die Sicherheit und Demokratie seien bedroht.gerichtete Bewegung "Boykott, Desinvestitionen und Sanktionen" wird erstmals als extremistischer Verdachtsfall geführt. Die internationale Bewegung weise Bezüge zum säkularen palästinensischen Extremismus auf, hieß es in dem Bericht.
In einem 2005 veröffentlichten Aufruf, der ideologische Grundlage der Bewegung sei, werde ein Ende der Besatzung "allen arabischen Landes" verlangt, heißt es weiter. Dies sei als Forderung nach dem Ende der Existenz des Staates Israel zu verstehen.
Die Deutsch-Israelische Gesellschaft begrüßte die Einstufung durch den Verfassungsschutz. Präsident Volker Beck sagte:Die Orthodoxe Rabbinerkonferenz Deutschland forderte ein Verbotsverfahren gegen die "antiisraelische und antisemitische Bewegung".
Deutschland Neuesten Nachrichten, Deutschland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Zentralrat der Juden sieht keine Grundlage für Palästina-AnerkennungBerlin - Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, sieht derzeit keine Grundlage für die Anerkennung Palästinas als Staat. 'Die Voraussetzung für eine Zwei-Staaten-Lösung
Weiterlesen »
Zentralrat der Juden: Berliner TU-Präsidentin Geraldine Rauch ist unglaubwürdigTU-Präsidentin Geraldine Rauch geriet zuletzt in die Kritik, da sie Beiträge in sozialen Medien mit antisemitischem Hintergrund mit einem „Like“ markiert hatte.
Weiterlesen »
Zentralrat der Juden für Rücktritt von Präsidentin der TU BerlinBerlin - Der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, hat den Rücktritt der Präsidentin der Technischen Universität Berlin, Geraldine Rauch, gefordert. Er sei 'klipp und klar'
Weiterlesen »
Zentralrat der Juden für Rückkehr von Expertenkreis IslamismusBerlin - Der Zentralrat der Juden fordert, den Beraterkreis des Innenministeriums zum Thema Islamismus wieder zu installieren.Dem Tagesspiegel sagte Zentralratspräsident Josef Schuster: 'Die mörderische
Weiterlesen »
Hochschule: Zentralrat der Juden kritisiert Verhalten der TU-PräsidentinBerlin - Der Zentralrat der Juden hat die Entscheidung der Berliner TU-Präsidentin Geraldine Rauch kritisiert, trotz starker Kritik wegen des Likens
Weiterlesen »
Geraldine Rauch tritt nicht zurück: Zentralrat der Juden und Berliner CDU kritisieren Verhalten der TU-PräsidentinTU-Präsidentin Geraldine Rauch lehnt einen Rücktritt ab. Der Zentralrat der Juden und der Vorsitzende der Berliner CDU-Fraktion kritisieren das mit deutlichen Worten.
Weiterlesen »